Wöchentliche Infos

Wir veröffentlichen allwöchentlich im amtlichen Mitteilungsblatt Dettingen-Wallhausen sowie im kath. Pfarrblatt Dettingen-Dingelsdorf-Litzelstetten einen solchen Infotext. Hier finden Sie die Texte der Weltladen-Infos der letzten Jahre.
An dieser Stelle können Sie die Texte sogar einige Tage vor Erscheinen der Print-Version lesen. Oder Sie abonnieren unsere Infos HIER als wöchentlichen Newsletter.
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Über prominente Artikel wie Kaffee oder Mangoprodukte berichten wir häufig, daneben entwickeln sich aber auch eher unscheinbare Produkte zu heimlichen Rennern wie unsere Kokosmilch aus Thailand. Die Kooperative Green Net fördert gezielt ökologisch wirtschaftende Kleinbauern und verhindert mit Beratung, Schulen und Gesundheitszentren die Landflucht. Green Net liefert aromatische Kokosmilch in bester Bio-Qualität für Soßen, Suppen, Desserts oder Cocktails. Und wir liefern dazu ein Rezept für Kokosrührkuchen: Backofen auf 175 Grad vorheizen. Je 100g Butter und Rohrohrzucker schaumig rühren, nacheinander 2 Eier, 100ml Kokosmilch, 100g Schmand und 50g Kokosraspeln unterrühren. 250g Mehl und 2 Teelöffel Backpulver mischen und unterrühren. Teig in eine gefettete Form geben, etwa eine Stunde backen und auf einem Gitter auskühlen lassen. Ach so, Rohrohrzucker und Kokosraspeln gibt’s auch bei uns.
Am Sonntag 17. März laden wir Sie zum Misereor-Fastenessen ein. Mehr dazu nächste Woche.
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Fair gehandelter Kaffee ist heute nicht nur in Weltläden, sondern auch in vielen Supermärkten und gar Discountern erhältlich – angefangen hat die Erfolgsgeschichte aber deutlich bescheidener. Dieses Jahr hat der faire Kaffee sogar ein Jubiläum – möchten Sie mal raten, wann der erste faire Kaffee nach Deutschland importiert wurde? 50 Tonnen Rohkaffee aus Guatemala kamen damals für die niederländische Organisation S.O.S. Wereldwinkels in Amsterdam an und wurden als „Indio-Kaffee“ auch in Deutschland angeboten. Er war somit das erste Lebensmittel im Fairen Handel. Heute ist Kaffee mit einem Absatz von knapp 9.000 Tonnen das wichtigste Produkt des Fairen Handels. Das Jubiläum möchten wir nutzen, um uns bei Ihnen zu bedanken; denn allein durch bewusstes Einkaufen konnte sich der faire Kaffeehandel so entwickeln!
Bitte vormerken: am Sonntag 17. März laden wir Sie wieder zum Misereor-Fastenessen ein.
Und, haben Sie es gewusst? Die richtige Antwort ist 1973, damit sind es 40 Jahre fairer Kaffee.
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Vielleicht erinnern Sie sich, dass im letzten Sommer über mehrere Wochen keine frischen Bananen erhältlich waren. In den Bananen waren Rückstände von Ammoniumverbindungen gefunden worden, die von einem Pflanzenstärkungsmittel verursacht wurden. Das Mittel war bis dahin in der EU zugelassen und für den Bio-Anbau sogar empfohlen - dass es zu Rückständen führt, war weder Behörden noch Kontrolleuren bekannt. Auch deutsche Biobauern wurden von dem plötzlichen Verbot überrascht. Etwa 4.000 Kisten Bananen mussten vernichtet werden, es entstand ein Schaden von 175.000 €. Die Importorganisation BanaFair hat entschieden, den Schaden nicht den Bananenbauern aufzubürden, da sie nichts falsch gemacht haben. BanaFair ist ein langjähriger Partner, der mit dem fairen Bananenhandel wichtige Arbeit leistet. In dieser schwierigen Situation konnten wir den gemeinnützigen Verein mit einer großzügigen Spende unterstützen. Aber auch durch den Einkauf von frischen Bananen können Sie einen wichtigen Beitrag leisten – machen Sie mit?
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Immer wieder wurden wir nach löslichem Cappuccino gefragt, der jedoch lange Zeit nicht lieferbar war. Nun gibt es die köstliche Mischung aus Robusta- und Arabica-Kaffees aus Tansania und Rohzucker aus Costa Rica wieder. Der Kaffee aus der Kagera-Region wird noch in Tansania zu löslichem Kaffee verarbeitet in einer Kaffeefabrik, die im Mitbesitz der Kaffeegenossenschaft ist. Dadurch profitieren nicht nur die Kaffeebauern vom Fairen Handel, sondern auch in der Verarbeitung entstehen weitere Arbeitsplätze.
Vom 11. bis zum 14. April findet wieder die Messe „Fair Handeln“ in Stuttgart statt. Die Fach- und Verbrauchermesse zeigt Fair Trade sowie global verantwortungsvolles und nachhaltiges Handeln in Wirtschaft, Finanzwesen, Tourismus, Konsum und der Entwicklungszusammenarbeit. Und das Beste: unsere Kunden erhalten dieses Jahr einen ermäßigten Eintritt! Gutscheincoupons erhalten Sie ab sofort im Weltladen!
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Der Anbau von Palmöl bringt häufig soziale und ökologische Probleme mit sich, so werden für Ölpalmplantagen riesige Flächen Regenwald gerodet und immer wieder Menschen aus ihrer Heimat vertrieben. Nur schmecken unsere Schokoriegel und Kekse ohne Palmfett nicht so gut – was also tun? Seit dem letzten Jahr wird für diese Produkte faires Bio-Palmöl aus Ghana eingesetzt. Rund 600 Kleinbauern der Produzentenorganisation Serendipalm bauen neben Kakao und Zitrusfrüchten auch Ölpalmen an. Durch den Mehrpreis des Fairen Handels ist es Serendipalm möglich, den Bauern Ölpalm-Setzlinge aus vier neuen Baumschulen, zinslose Kredite, Trinkwasserbrunnen, Wasserpumpen und Schuluniformen für ihre Kinder zur Verfügung zu stellen. Auch unsere neuen Honig-Cashew- und Schoko-Cookies sind mit dem Bio-Palmfett gebacken – da haben wir ja noch den Bogen zum Schmotz und dem gleichnamigen Donnerstag bekommen.
Wir haben vom schmotzigen Dunschtig bis einschließlich Fasnachtsdienstag geschlossen.
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Wir gratulieren dem Moorschrat zum 50-jährigen Jubiläum und freuen uns, Sie zum Seenarren-Umzug am Sonntag 3. Februar mit Kaffee und Kuchen zu bewirten. Sie finden uns in der Betreuungsinsel in der Schule. Schauen Sie doch auf eine Tasse Konstanzer Mischung vorbei!
Merlot, Cabernet Sauvignon, Pinotage – da fehlt doch noch einer. Deshalb haben wir unser Rotwein-Sortiment noch um einen Shiraz ergänzt. Der kräftig-aromatische Ilula Bio-Shiraz spricht Liebhaber trockener, fruchtiger Weine mit weichem Abgang an. Die südafrikanische Stellar Winery hat sich auf erstklassige Bioweine spezialisiert und war die weltweit erste Weinkellerei, die für ihre Bioweine die Fairtrade-Zertifizierung erhalten hat. Die Mehreinnahmen aus dem Fairen Handel kommen einer mobilen Klinik, Kinderbetreuung, der Modernisierung von Wohnanlagen und Bildungseinrichtungen zu Gute.
Wir haben vom schmotzigen Dunschtig bis einschließlich Fasnachtsdienstag geschlossen.
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Üblicherweise werben wir ja damit, dass Sie unsere Produkte mit gutem Gewissen genießen können. Das müssen wir heute etwas einschränken – aber nur in Bezug auf die Kalorien! Bevor bald die Fastenzeit beginnt, wollen wir Ihnen nämlich noch neue Leckereien vorstellen. Von der Sozialkooperative Libero Mondo haben wir handgemachte italienische Trüffel ins Sortiment genommen. Die piemontesische Spezialität nennt sich Tartufi und ist in 2 Sorten - Vollmilch und mit Kirschen - erhältlich. Libero Mondo betreibt in der Kleinstadt Bra im südlichen Piemont integrierte Werkstätten, in denen Produkte von etwa 100 Überseepartnern des Fairen Handels und lokale Produkte von regionalen Genossenschaften in aufwändiger Handarbeit verarbeitet werden. So entsteht eine durchgängig faire Handelskette, die auch Verarbeitung und Verpackung umfasst. Von Öko-Test mit der Bestnote „fair“ bewertet. Ebenfalls neu von Libero Mondo gibt es zudem Neapolitaner-Waffeln.