Vielleicht haben Sie die Diskussion um die US-Strafzölle auf Stahl und Aluminium und die Gegenmaßnahmen der EU mit Abgaben auf amerikanische Erdnussbutter verfolgt. Nun, Sie kennen doch den Spruch, dass sich der Dritte freut, wenn zwei sich streiten. Wenn also nun amerikanische Erdnussbutter teurer wird, erlauben wir uns den Hinweis, dass Sie im Weltladen faire Erdnusscreme finden. Etwa 11.000 Mitglieder der Kleinbauernvereinigung MASFA in Malawi profitieren vom Fairen Handel mit Erdnüssen, ein weiterer Teil der Erdnüsse stammt von der Genossenschaft Del Campo in Nicaragua. Die vegane Erdnusscreme mit ganzen, crunchigen Stückchen eignet sich nicht nur als Brotaufstrich, sondern auch zum Würzen von Soßen und Fleischgerichten. Beispiel gefällig? Ein Esslöffel Speiseöl in einer großen Pfanne erhitzen, eine große Zwiebel sowie zwei Teelöffel zerdrückter Knoblauch  unter Rühren braten, bis sie weich sind. 400 g Tomatenstückchen, 2 Esslöffel Tomatenmark, 2 Esslöffel Erdnusscreme und 125 ml Wasser zugeben und durchwärmen. Fertig ist Ihre Erdnusssauce zur Pasta, mit zerhackten Erdnüssen und Petersilie garnieren. Guten Appetit.